
Pünktlich jedes Jahr stellen wir die Uhren um.
Pünktlich jedes Jahr schimpfen wir über die Zeitumstellung
Seit 6. April 1980!
Pünktlich jedes Jahr stellen wir die Uhren um.
Pünktlich jedes Jahr schimpfen wir über die Zeitumstellung
Seit 6. April 1980!
Mein Sohn Fabian ist heute 16 Jahre alt!
Wie die Zeit vergeht!
Es war einmal…
So schön wenn du vor dem frühem Vogel unterwegs bist
Gärtner Franz liebte seinen Garten mehr als alles andere. Er hegte und pflegte jede Pflanze, sprach mit den Rosen, summte den Tulpen ein Lied vor und erzählte den Kürbissen Witze. Seine Nachbarn hielten ihn für ein wenig verrückt, aber er war glücklich.
Eines Tages, als Franz gerade seine Sonnenblumen goss, hörte er plötzlich eine Stimme:
„Hey, pass doch auf! Das Wasser ist viel zu kalt!“
Franz sah sich erschrocken um. War das etwa sein Nachbar Herr Meier? Nein, der lag faul in seiner Hängematte.
„Hier unten, du Tollpatsch!“
Franz starrte auf die Sonnenblume vor ihm. Sie schwankte leicht im Wind – und hatte ganz offensichtlich gesprochen!
„Moment mal … DU kannst reden?!“, rief Franz aus.
„Ja, seit heute Morgen. Und ganz ehrlich, Franz, du hast wirklich kein Talent fürs Gießen. Mal zu viel, mal zu wenig – kein Wunder, dass dein Rasen so aussieht!“
Franz schaute empört auf seinen Rasen. Der war tatsächlich ein wenig fleckig.
„Na hör mal, ich tue mein Bestes! Und wer bist du überhaupt, die Blumen-Queen von England?“
„Ich bin Stella, die weiseste aller Sonnenblumen. Und wenn du auf mich hörst, wird dein Garten prächtiger denn je.“
Franz war skeptisch, aber die Idee, seinen Garten durch eine sprechende Sonnenblume zu verbessern, klang irgendwie verlockend.
Von diesem Tag an folgte Franz jeder Anweisung von Stella. Er schnitt die Hecken nach ihren Anweisungen, gab den Tomaten morgens kleine Motivationsreden und spielte den Bohnen klassische Musik vor.
Nach einer Woche kam Herr Meier rüber und staunte.
„Franz, was hast du mit deinem Garten gemacht? Der sieht ja aus wie ein Schlosspark!“
Franz grinste. „Tja, ein kleines Geheimnis eines wahren Gärtners.“
Da meldete sich Stella:
„Vergiss nicht zu sagen, dass es meine Idee war!“
Herr Meier zuckte zusammen. „Äh … wer hat da gerade gesprochen?“
Franz lachte nur und goss in aller Ruhe weiter. Manche Geheimnisse sind eben zu verrückt, um sie zu erklären.
Zur aktuellen politischen Lage fällt mir ein Spruch ein.
Es muss uns zuerste wirklich schlecht gehen, damit es uns dann wieder besser geht!
Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Bald beginnt die Natur wieder unsere Seele zu erfreuen!
So ein Bild am Morgen läßt das Herz höher zu schlagen
Aufgenommen in Schauersberg am 20 September 2012
Die Kunst des Wartens – Warum Geduld eine unterschätzte Tugend ist
Warten – es gehört zu unserem Alltag, doch kaum jemand mag es. Ob an der Supermarktkasse, an der Ampel oder auf eine wichtige Nachricht – wir alle sind regelmäßig dazu gezwungen, uns in Geduld zu üben. Doch warum fällt es uns so schwer, einfach abzuwarten?
Die moderne Welt hat uns daran gewöhnt, dass alles sofort verfügbar ist. Ein Klick, und wir haben die neuesten Informationen. Ein paar Sekunden, und unser Essen wird geliefert. Alles muss schnell gehen – doch in diesem Tempo verlieren wir eine wertvolle Fähigkeit: die Geduld.
Geduld bedeutet nicht nur, Zeit zu überbrücken, sondern auch, diese sinnvoll zu nutzen. Wer das Warten akzeptiert, kann es als Chance begreifen: zum Nachdenken, zum Beobachten oder zum bewussten Wahrnehmen der Umgebung. In einer hektischen Welt ist Warten eine Pause, die wir uns selbst schenken können.
Auch große Errungenschaften brauchen Zeit. Kein Meisterwerk wurde über Nacht geschaffen, kein Baum wächst in einer Woche, und tiefe Beziehungen entwickeln sich nicht auf Knopfdruck. Geduld hilft uns, nachhaltige Erfolge zu erzielen, anstatt nur nach schnellen Ergebnissen zu streben.
Vielleicht ist Warten also gar nicht so schlimm. Vielleicht ist es eine kleine Erinnerung daran, dass nicht alles sofort geschehen muss – und dass manche Dinge einfach ihre Zeit brauchen.