
Hier stehe ich seit dem 3.Oktober 2014 als Schülerlotse
Hier stehe ich seit dem 3.Oktober 2014 als Schülerlotse
Mein Friseurmotto
Ich geb’s offen zu: Haare schneiden ist für mich eher ein Notfallprogramm als ein Wellnessritual. Ich schiebe es raus. Immer wieder. Und noch ein bisschen. Bis der Blick in den Spiegel mir unmissverständlich klarmacht: Jetzt ist’s aber wirklich soweit!
Und dann – zack! – ist es soweit. Ich greif zum Telefon und ruf dort an, wo man mein Motto nicht nur kennt, sondern auch respektiert:
d’Hübschmocherei in der Salzburgerstraße in Wels.
6 Millimeter in 5 Minuten.
Keine Haar-Philosophie, keine Experimente, keine Diskussion. Einfach schnipp, schnapp – und gut is’.
Gestern war es wieder so weit. Der Wildwuchs wurde gestutzt. Und wie immer: freundlich empfangen, zügig bedient, exakt nach Wunsch frisiert. Das Personal? Supernett. Die Atmosphäre? Locker und angenehm. Keine Smalltalkpflicht, wenn man nicht mag – aber ein Lächeln gibt’s gratis dazu.
Und das Ergebnis?
Genau wie ich’s will: kurz, sauber, fertig. Keine Ahnung, was sie da alles in fünf Minuten machen – aber es funktioniert.
Wer wie ich keine Lust auf „nur die Spitzen“ und stundenlanges Stylen hat, sondern lieber klare Ansagen und flotte Umsetzung will – der ist in der Hübschmocherei genau richtig.
Ich komm wieder. Keine Frage.
Aber halt erst wieder … wenn’s wirklich nicht mehr anders geht. 😄
Es geht dahin mit der alten „Welser Messe“
I mog Wels — und seine krummen Bäume.
Dieses wunderschöne Exemplar habe ich an der Ecke Grüne Zeile / Am Rosenhaag entdeckt („Am Lagerberg“).
Der Titel für das Bild:
‚Es ist nicht der gerade Stamm, der Weisheit lehrt, sondern der, der gelernt hat, sich den Stürmen des Lebens anmutig zu beugen.‘„