Ein weiteres Buch nähert sich seiner Vollendung, und die Vorfreude könnte kaum größer sein. Schon bald werde ich das fertige Werk in gedruckter Form in den Händen halten – ein Moment, der jedes Mal aufs Neue magisch ist. Der Titel „Das Geheimnis des Wasserturms“ weckt bereits Neugier und verspricht eine Geschichte voller spannender Wendungen und faszinierender Kapitel. Taucht mit mir ein in ein Abenteuer, das Geheimnisse lüftet und die Fantasie beflügelt.
Es war ein Fenster, das niemand hätte bemerken sollen. Eingebettet in den dichten Stapel aus gespaltenem Holz, wirkte es wie ein Relikt aus einer anderen Zeit – ein stiller Wächter, der mehr sah, als er sollte. Die Dorfbewohner erzählten sich, dass, wenn der Wind durch den Wald wehte, leise Stimmen aus dem Fenster drangen. Manche behaupteten, es seien die Stimmen der Bäume, die vom einstigen Leben in diesen Wäldern erzählten, andere schworen, dass es die geflüsterten Geheimnisse derer waren, die einst durch diese Lande wandelten.
Doch niemand wagte, das Fenster zu öffnen. Es hieß, wer es öffnete, würde nicht nur die Geschichten des Waldes hören, sondern auch ein uraltes Geheimnis aufdecken – eines, das besser verborgen bliebe. Eines Nachts, als der Vollmond den Himmel erleuchtete, näherte sich eine junge Frau namens Lea dem Holzstoß. Ihre Neugier war stärker als die Angst vor den alten Legenden…
Dieses Foto habe ich beim Abriss aufgenommen. Damals standen hier noch die alten Gebäude, die im Laufe des Jahres abgerissen wurde. Nun liegt das Grundstück ungenutzt brach – ein stiller Zeuge des Wandels in unserer Stadt. Dabei gab es konkrete Pläne für eine Neugestaltung, die vielversprechend klangen und sicherlich das Umfeld bereichert hätten. Doch bis heute ist keine Bautätigkeit zu erkennen. Weiß jemand, warum die Umsetzung ins Stocken geraten ist? Gibt es Hintergründe oder neue Entwicklungen, die bisher nicht bekannt sind?
„Viele ältere Welser erinnern sich sicher noch an diesen genialen Slogan: ‚Wels, die Einkaufsstadt‘. In den vergangenen Jahrzehnten war dieser Spruch ein Ausdruck von Stolz und Identität für die Stadt und ihre Bürger. Er verkörperte das lebendige Zentrum von Handel und Begegnung, das Wels weit über die Region hinaus bekannt machte. Heute erinnert der Slogan an eine Zeit, in der das Einkaufen in Wels ein besonderes Erlebnis war – und vielleicht auch wieder werden kann.“