Schlagwort: Gedichte

  • 063_Der Besen

    Der Besen

    Der Besen kehrt den Staub zu Haufe,

    und er hat am Stiel ’ne Schlaufe

    damit er platzsparend hängen kann,

    im Raume nebenan.

    Hängt er dann ganz Gottverlassen

    zwischen Töpfen, Kannen und Tassen,

    schaut ihn lang keiner mehr an

    weil er ja nur kehren kann.

  • 051_Liebesgedicht

    Für Dorli

     
    Wenn mein Herz zu pochen beginnt
    werd ich fröhlich und beschwingt,
    da denke ich an Dorli.
     
    Steh ich im Aufzug lächelt eine keck
    steck ich locker einfach weg,
    sie ist nicht wie Dorli.
     
    Wenn ich in zwei blaue Augen schau
    fühl ich eines ganz genau,
    die sind von meiner Dorli.
     
    Schau ich einer Frau auf die Brust
    wird mir sicher gleich bewusst,
    keine Chance gegen Dorli.
     
    Lacht ein Mädchen herzhaft laut

    ist schon wieder alles total verhaut,
    keine lacht wie Dorli.

    Wird eine Frau ganz wild und schreit
    dann ist sicher weit und breit
    nirgends meine Dorli.

    Denk ich an etwas Schönes, Reines
    so ist`s sicherlich nur eines,
    das Wesen von der Dorli.

    Lieg ich am Abend spät noch wach
    so denke ich noch lange nach,
    ich denk so gern an Dorli.

    Träum ich von meiner Königin
    schweb ich federleicht dahin
    zu ihr, zu meiner Dorli.

    Die Verse die sind jetzt aus,
    hab leider keinen Blumenstrauß
    für meine Dorli.